Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2014 angezeigt.

Noch eine List hinter dem Schleier des Schweigens

Artikel Giannis Baroufakis* Etliche Male habe ich mich auf den Schleier des Schweigens bezogen, der die skandalöse Prämierung der Grosseigentümer der griechischen Banken zu Lasten der Banken und der ausgelaugten Steuerzahler deckt.  Die vorletzte List (ich spreche von der vorletzten List, weil ich von der letzten in einem nächsten Artikel sprechen werde) , mit der dem verelendenden Steuerzahlern die Kosten der Maskierung der Nacktheit der Banken aufgebürdet werden, hat ein Akronym: „AFA“ oder „Ausgesetzte Steuerforderung“.  Beginnen wir vom Anfang:  Als die Staatsanleihen geschnitten wurden (mit dem PSI im Jahr 2012) beliefen sich die Kosten für die Banken, die diese Titel gekauft hatten, auf 37,7 Mrd. Euro. Im Gegensatz zu den Kleinanlegern und den Versicherungskassen, die ihrem Schicksal überlassen wurden, wurden die Banken – wie bekannt ist – mit 41 Mrd. Euro rekapitalisiert, die sich der Steuerzahler aus dem 2. Memorandum lieh. Als ob dies nicht ge

Beschwerde gegen ENFIA durch den Anwaltsverband Athen

Der Athener Anwaltsverband hat gegen die Verwaltungspraxis zur Bestimmung der Steuer ENFIA seiner Liegenschaften Verwaltungsbeschwerde eingereicht.  Mit seiner Beschwerde zweifelt der Verband die Verfassungsmässigkeit der fraglichen Steuer an und betont, dass ihre ordnungsgemässe Umsetzung und Auferlegung, die Berechnung auf dem tatsächlichen Handelswert und nicht dem System des objektiven Wertes erfordert. Ebenfalls fordert der Verband, dass er als wissenschaftlicher Verband von der Besteuerung seiner Liegenschaften, die ausschliesslich für die Zwecke des Vereins genutzt werden (v.a. Wissenschafts- und Bildungszwecke), ausgenommen wird.  „Die Besteuerung unrentabler Liegenschaften“, wird in der Beschwerde erwähnt, „führt offensichtlich zu deren (offensichtlichen) Beschlagnahme und damit zu einer seitlichen Verletzung der entsprechenden verfassungsrechtilchen Verbote und Beschränkungen. Die Beschlagnahme/Enteignung von Eigentumsrechten und insbesondere des unbeweg

"Η Ελλάδα δεν είχε ποτέ μια ευνοϊκή αντιμετώπιση της επιχειρηματοκότητας"

H Συνήγορος του Πολίτη Καλλιόπη Σπανού με βάση την πλούσια εμπειρία της Αρχής στα θέματα της επιχειρηματικότητας, σχολιάζει τη σύχγρονη ελληνική πραγματικότητα και επισημαίνει τα προβλήματα αλλά και τις δυνατότητες ενίσχυσης των επιχειρήσεων.  Αθήνα, 30 Σεπτεμβρίου 2014 ΣΥΝΕΝΤΕΥΞΗ ΕΡ: Με βάση την μακροχρόνια εμπειρία σας από τον χειρισμό χιλιάδων υποθέσεων πολιτών, ποια είναι τα βασικότερα προβλήματα που αντιμετωπίζουν οι επιχειρηματίες σήμερα; Έχουν αλλάξει μέσα στην τελευταία πενταετία της κρίσης και σε ποια κατεύθυνση; Πέρα από το ζήτημα της ρευστότητας – στο βαθμό που σχετίζεται με τη λειτουργία του τραπεζικού τομέα-, μεγάλο μέρος του προβλήματος εντοπίζεται στις σχέσεις των επιχειρήσεων με το κράτος και τις υπηρεσίες του. Το δημόσιο δεν ανταποκρίνεται με την ταχύτητα, τη σαφήνεια και την αποτελεσματικότητα που απαιτεί η υποστήριξη της επιχειρηματικής δραστηριότητας. Σημαντικές καθυστερήσεις, πολύπλοκες διαδικασίες αλλά και συχνές αλλαγές του θεσμικού πλαισίου ή τη

„Griechenland hatte noch nie eine positive Einstellung gegenüber dem Unternehmertum“

Die Bürgerbeauftragte*, Kalliopi Spanou, spricht aufgrund ihrer reichen Erfahrung in den Grundsätzen des Unternehmertums über die moderne griechische Realität und macht auf die Probleme aufmerksam, aber auch die Möglichkeiten zur Stärkung der Unternehmen.  Kalliopi Spanou sagt u.a. aus, dass die vor etwa zehn Jahren aufgezeigten Probleme des Unternehmertums in Verbindung mit der öffentlichen Verwaltung bis heute fortbestehen.  INTERVIEW Athen, 30. September 2014 ER: Wo liegen die Hauptprobleme, welchen die Unternehmer heute begegnen aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Behandlung Tausender Bürgerfälle? Haben sich diese in den letzten fünf Jahren der Krise verändert und in welche Richtung? KS: Nebst der Frage der Liquidität – im Grad, der mit dem Bankenwesen im Zusammenhang steht –, ist ein grosser Teil des Problems in den Beziehungen zwischen den Unternehmen und dem Staat und seinen Behörden zu finden. Die Verwaltung reagiert nicht mit de