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Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

Einer von drei Steuerpflichtigen deklariert als „Gast“ beherbergt zu werden

Wir sind ein gastfreundliches Volk und…. Gäste, zumindest auf Papier. Die Verarbeitung der letztjährigen Steuererklärungen, die zur Eruierung der Begünstigten von Sozialleistungen vom Finanzministerium erfolgte, hat auffallende Befunde ans Tageslicht gefördert: Mindestens einer von drei Steuerpflichtigen deklariert, dass er über keinen eigenen Wohnsitz verfügt, sondern als „Gast“ bei einer Drittperson wohnt. Von ca. 5,5 Mio. im Jahr 2013 eingereichten Steuererklärungen geht hervor, dass von ca. 1,85 Mio. Steuerpflichtige der Code „Gast“ ergänzt wurde unter Angabe des A.F.M. (Steuernummer) der natürlichen oder juristischen Person, die sie beherbergt. Verdeckte Steuerhinterziehung Führungskräfte des Finanzministeriums sind davon überzeugt, dass die ausgedehnte Beherberbung Fälle von weitreichender Steuerhinterziehung in sich birgt, während Kontrollen – die sich auf statistische Befunde stützen – angekündigt werden, so dass Fälle von verdeckten Einkommen aufgedeckt

Kann die nächste Weltwirtschaftskrise vorhergesehen werden?

Rückblickend ist es einfach zu sagen, dass der Zusammenbruch vorhersehbar war. Es war „billiges“ Geld vorhanden. Die Schulden explodierten. Die Spekulation blühte. Die Kluft zwischen Reich und Arm vergrösserte sich. Die Sozialabgaben erhöhten sich. Das Finanzsystem war dermassen unter Druck, dass auch eine geringe Einschränkung der Kreditpolitik genügt hätte, um den Kreditnehmern die Rückzahlung ihrer Schulden unmöglich zu machen. Probleme in der Antike Bezieht sich oben Gesagtes auf die USA im Jahre 2007? Nein, es betrifft das Römische Reich während der Herrschaft Kaisers Tiberius 33 n.Chr. . Es war nicht die erste aufgezeichnete Wirtschaftskrise. Diese umstrittene „Unterscheidung“ gehört zu den Ländern der Delian Liga im antiken Griechenland, wo es nach einer Seeblokade durch Sparta eine Schwäche zur Rückzahlung ihrer Schulden gab.  Jedoch würde ein Zeitreisender bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen der Entwicklung der römischen Krise vor fast zwei Jahrtausende

Solidaritätsabgabe auf erzieltes Einkommen ab 1.1.2014 – Erklärungen

Das Rundschreiben POL 1099/9.4.2014 des Generalsekretariats für öffentliche Einnahmen (GGDE) beschreibt das Verfahren bezüglich der Solidaritätsabgabe auf erzieltes Einkommen ab 1.1.2014 - nach der Aufhebung des N. 2238/1994 (altes Einkommenssteuergesetz) und die Einführung des neuen Einkommenssteuergesetzes N. 4172/2013 KFE.  Es wird darauf hingewiesen, dass sich dieses Rundschreiben nicht auf die Berechnung der Abgabe für das aktuelle Finanzjahr 2014 (Steuerjahr 2013) bezieht, sondern erst ab 1.1.2014 (Finanzjahr 2015).  Im Speziellen: Aus der Tatsache heraus, dass die Bestimmungen des N. 2238/1994 aufgehoben und durch diejenigen des N. 4172/2013 ersetzt werden, werden folgende Erklärungen bezüglich der Solidaritätsabgabe auf Einkommen natürlicher Personen, die ab 1.1.2014 erzielt werden und entsprechend in der Einkommenssteuererklärung ab dem Finanzjahr 2015 zu deklarieren sind, abgegeben:  1. Die Solidaritätsabgabe wird ab einem Einkommen von 12‘000